Franziska Dirmhirn 040 422 71 39 · 0151 416 212 31 · f.dirmhirn1@web. de
in Hamburg-Eimsbüttel und Farmsen
Zum Ausgleich und als Quelle der Inspiration beschäftige ich mich schon länger mit Malerei.
Meine Bilder entstehen in Zeiträumen von zwei bis vier Wochen.
Jedes Bild macht einen Entwicklungsprozess durch, der aus mehreren Schritten besteht.
Kreise und Rechtecke werden aus der Bewegung heraus entwickelt und mit weiteren Farben und Linien überlagert. Die Linie verleiht dem Bild rhythmischen Schwung: Sie kann über die Fläche laufen und eine zeitlich nachvollziehbare Spur hinterlassen. Sie kann lang oder kurz sein, sich schlingen, wellen, krümmen, zum Kreis schließen oder einfach gerade sein. Dieses Kompositionsprinzip bringt Übersichtlichkeit und Lebendigkeit ins Bild. Die Assoziation mit Handschrift und Kalligraphie ist beabsichtigt.
Im zweiten Schritt geht es darum, den Raum, den das große Format bietet, experimentell zu erweitern und zu entgrenzen.
Eingeübte malerische Gesten und unbewusste Befindlichkeiten spielen hier eine große Rolle. Optische Eindrücke, Erinnerungen, Anmutungen werden experimentell zu einer neuen Sicht verbunden.
In den Bildern überlagern und überkreuzen sich verschiedene Prozesse. Was zuerst gemalt ist, liegt unten. Jede spätere Schicht fügt der unteren einen Bruch zu, bereichert sie aber auch und belebt sie.
Die Bilder entstehen in einer Mischung aus Kalkül und Emotion. Halb gesteuert, halb intuitiv produziere ich auf der Fläche meine Vorstellung der Welt.
Die Bilder stehen in der Tradition der„Informellen Kunst“, der gegenstandslosen Kunst, als deren Hauptvertreter Jackson Pollock gilt.
Technik und Formate der Bilder:
Acryl, Tusche, Kohle, Kreide, Collage
ca.100 x 60 cm bis 120 x 80 cm auf Karton
91 x ca. 265 cm auf Transparentpapier
100 x ca. 400 cm auf Japanpapier
Preise auf Anfrage